1. Preis 2011, Lars Anneken, Frankfurt am Main

„Hohes Östradiol führt zu kürzerem QT-Intervall im EKG und verstärkt die Präsenz von KCNH2-Ionenkanälen an der Membran“.

Adresse

Dr. med. Lars Anneken
Medizinische Klinik 2
Ulmenweg 18
91054 Erlangen

Hohes Östradiol führt zu kürzerem QT-Intervall im EKG und verstärkt die Präsenz von KCNH2-Ionenkanälen an der Membran

Einleitung

Der Einfluss von Geschlechtshormonen auf die QT-Zeit und der zu Grunde liegende zelluläre Mechanismus werden kontrovers diskutiert. Frauen mit angeborenem Long QT Syndrom Typ 2 (LQTS2; durch Mutationen im KCNH2 Gen bedingt) haben ein niedrigeres Risiko für Rhythmusstörungen während der Schwangerschaft, aber ein erhöhtes Risiko postpartal. Diese Arbeit untersucht die Regulation der QTc-Zeit durch Geschlechtshormone und deren zelluläre Grundlage.
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